Viele englische Begriffe in der Überschrift, aber davon sollten wir uns nicht verwirren lassen.
SAP hat mit dem Solution Manager ein starkes Tool geschaffen. Mit der Version 7.2. ist der Maintenanceplanner nicht mehr supportet.
Viele englische Begriffe in der Überschrift, aber davon sollten wir uns nicht verwirren lassen.
SAP hat mit dem Solution Manager ein starkes Tool geschaffen. Mit der Version 7.2. ist der Maintenanceplanner nicht mehr supportet.
Systeme auf dem neusten Stand zu halten ist keine leichte Aufgabe. Insbesondere im SAP-Umfeld handelt es sich meist um businesskritische Applikationen. SAP hilft den Administratoren mit vielen Werkzeugen planbare Aussagen über Systemdowntimes und Laufzeiten zu treffen.
Die Argumente pro SUM sind eher persönliche.
…oder die dicken Schnitzer vorher erkennen.
In Projekte und Entwicklungen besteht oft das Problem, dass alles eilig und schnell ist.
Dokumentationen bleiben liegen und Zeit für die Qualitätssicherung gibt es auch nicht genügend.
Der Standardcodeinspektor kann der Administration helfen das System vor den „dicken Schnitzern“ zu bewahren.
Idee: Vor einem Transport wird der Transport auf Fehler, Warnungen und Errors geprüft.
Die Transaktion SCI öffnet das Programm.
Hier müssen zwei vorarbeiten gemacht werden und das „von unten nach oben“:
Die Option global (zwei Köpfe) bietet sich an, da es kaum Gründe gibt, eine Referenzmenge nicht für einen größeren Kreis zu Verfügung zu stellen. Man legt über das Blatt eine neue Inspektion an und muss, ein wenig unkomfortabel, das Prüfvariante nochmals auswählen.
Hier im Beispiel haben wir das Problem von nicht weiter definierten „WHERE“ abfragen.
Das kann entspannt sein, aber bei einer Abfrage auf eine große Tabelle zu Perfomance Problemen führen. Also: zurück zum Entwickler…
Beste Grüße,
Mario
Nicht immer, aber meistens, empfehle ich für das Auslesen von Tabellen die Transaktion SE16N statt SE16.
Tabellen(inhalte) sollten im besten Falle zwischen Systemen transportiert werden.
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. In beiden Fällen sollte man sich vorher einen Transport vorbereiten (Customizing).
Einen Transport löschen ist kein Problem. Wenn die Berechtigungen stimmen, einfach den Transportauftrag übernehmen und auf die Mülltonne klicken. Weg ist der Auftrag.
Aber es kann auch sein, dass ein Entwickler bereits aufgaben freigegeben hat und diese trotzdem nicht mehr gebraucht werden, weil diese z. B. überholt sind, obsolet sind oder einfach nicht mehr gewünscht sind.
Ein freigegebender TA lässt sich theoretisch nicht löschen.
Letztendlich ist der Status „freigegeben“ nur ein Eintrag in einer Tabelle. Mit dem Report RDDIT076 lässt sich dieser ändern.
Also SE38 > RDDIT076 und ausführen.
Mit diesem Report lassen sich die Transportaufträge manuell editieren.
Ist die Freigabe zurückgezogen, kann der Transportauftrag problemlos gelöscht werden.
Beste Grüße,
Mario
Service Packs werden von SAP ausgeliefert um (pro)aktiv Programmverbesserungen oder Änderungen (wie z.B. Steuerregelungen) einzuspielen. Das SAP-System wird mit „geringem“ Aufwand auf dem aktuellen Stand gehalten.
Die Einspielung der Service Packs ist ein eigenes Kapitel (TA: SPAM bzw. SAINT). Ich möchte kurz erläutern, wie herausgefunden werden kann, ob eine Aktualisierung für die Systemkomponente verfügbar ist.
Das Beispiel erläutert exemplarisch für ein ABAP-System eine Abfrage für das SAP_Basis Paket für ECC 6.0..
Im SAP GUI über System >Status die aktuelle Versionen abfragen.
Zur Komponentenübersicht springen über das Feld „SAP-Systemdaten“.
…und die „eigene“ Komponente auswählen (z.B. SAP_BASIS):
Abgleich im SAP Service Market Place (Im Browser die Seite http://service.sap.com öffnen).
Nach der Anmeldung auf „Software Downloads“ klicken oder direkt über http://service.sap.com/swdc zum richtigen Ort gelangen.
Und zum Bereich „Support Packages und Patches“ abspringen.
Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten weiter zu navigieren.
Ich bevorzuge „A-Z Index“ und suche über „E“
dann „SAP ERP“ wählen:
auf SAP ERP 6.0 klicken.
und die gewünschte Komponente auswählen:
SAP ECC SERVER wählen
…hier nun das gewünschte Paket wählen.
Beim Beispiel für das „SAP BASIS“ Paket sehen wir nun, dass eine neuere Komponente verfügbar ist (wird im Fenster im unteren Bildbereich geöffnet):
vgl. mit dem SAP System auf der installierten Instanz.
Durch einen Klick auf den Titel (hier: „SAPKB70026“) werden die Hinweise angezeigt.
Um ganz sicher zu sein, es ist möglich, einen „Side Effect Report“ zu generieren. Dieser wird per Mail verschickt.
Beste Grüße,
Mario
Das letzte Release des SAP-GUI (Stand 7.20) hat das SAP-System nicht nur attraktiver gemacht, nein, es sind noch einige gute Funktionen hinzugekommen. Z.B. das überarbeitet Log-On usw.. Aber eine Funktion ist verloren gegangen. Das Design des System kann nicht farblich verändert werden, außer es wird wieder ein Theme aus der Ur-alt Version ausgewählt.
Problem: Unsere User die in den Entwicklungssystemen, Qualitätssicherungssystemen und in den produktiven Systeme gleichzeitig arbeiten (Entwickler, Key-User) etc. konnten ohne farbliche Unterschiede die Systeme schwer unterscheiden. Natürlich hilft das Feld im unterem rechten Systemrand, aber das war nicht genug.
Lösungsansatz: Wir haben bei dem Anmeldebildschirm ein Systembild hinzugefügt. Auch für die Administration sehen Systembilder nicht nur besser aus, sondern helfen auch bei großen SAP-Landschaften die Systeme zu beschreiben und identifizieren. Das Systembild wurde im Photoshop angelegt und enthält Systeminformationen sowie Ansprechpartner für den Support.
Umsetzung:
( 1) Systemparameter für JPG pflegen
Es kann sein, dass der Systemparameter schon gepflegt ist, dann kann der Schritt übergangen werden. Wir pflegen den Systemparameter für JPG, weil unser Systembild im JPEG-Format angelegt wurde. (Bei anderen Formaten werden die entsprechenden Systemparameter gepflegt).
TA = Transaktion
Das Nervensystem jeder Software ist die Programmierung. Die Programmiersprache von SAP ist ABAP. ABAP steht ursprünglich für „Allgemeiner-Berichts –Anwendungs-Prozessor“, heute ist aber „Advanced-Business Application Programming“ weitesgehend verbreitet.
In Abap wurden alle Module der SAP-Software geschrieben. In der Netweaver Technologie wird sowohl auf ABAP als auch auf JAVA zurückgegriffen. ABAP ist eine reine SAP-Programmiersprache und lässt sich in keinem anderen Framework kompilieren.
SAP hat diese Programmiersprache entwickelt um den Ansprüchen für Massenverarbeitung und einer betriebswirtschaftlichen Softwarearchitektur gerecht zu werden. Für diese Zwecke wurde bei der Entwicklung auf schnellen Tabellenzugriff, Mehrfachzugriff auf Tabellen uvm. geachtet.
Programme werden in der sog. „Workbench“ geschrieben, dann getestet und nach einem erfolgreichen Test durch das Transportsystem in die Software eingespielt.
(Bildquelle: http://zieglers.files.wordpress.com/2006/09/abap_firstprogram.jpg)
Beste Grüße,
Mario
Große Systeme decken viel Aufgaben ab, aber keine Software kann alle Aufgaben übernehmen. Verschiedene Produkte kommen für unterschiedliche Anwendungen und Geschäftsvorfälle zum Einsatz. Die Frage ist doch, wie vernetze ich die Programme miteinander. Software ist von Menschen gemacht und hat im Bezug auf die Kommunikation sehr menschliche Eigenschaften. Nicht jeder kann mit jedem und die wir sprechen nicht alle die gleiche Sprache. Die Herausforderung liegt nun darin die gemeinsame Grundlage zu finden.
Im Bezug auf SAP heißt die Technologie „SAP PI“. Ehemals Business Connecter, ehemals XI. PI steht hier für Process Integration. Das bedeutet soviel, dass nicht nur technologisch eine Anbindung der Schnittstellen angedacht ist, sonder ganze betriebswirtschaftliche Prozesse über Softwaregrenzen hinweg betrachtet werden. SOA (Servcie Orientierte Architectur) nennt das der Experte. Noch ist es eine Vision, aber die Zukunft hat noch nie auf sich warten lassen.
Text noch in Bearbeitung!